Westl. Serengeti/Grumeti 02.07.

Nach einem leckeren Frühstück mit nicht so leckerem Kaffee (die Tassen waren wohl nicht getrocknet worden und rochen modrig) verließen wir das wunderschöne, romantische am See gelegene Manyara Tented Camp. Es ging bergan in Richtung Great Rift Valley.  Leider nieselte es und die Sicht war sehr schlecht. 20210702_092557Das Wetter wurde erst nach dem Überqueren des Kraterrandes besser. Sofort begann es aber wieder staubig zu werden. Am und im Ngorongorokrater klärte es vollends auf.

 

 

20210702_101358Wir fuhren an einem Buma  der Massai vorbei und sahen etliche Frauen mit Kanistern und Flaschen am Wegesrand, die auf den Wasserlastwagen warten; etwas entfernt hüteten Männer das Vieh. Nur ein paar einsame Springböcke grasten neben den Viehherden; von anderen Tieren kein Spur. So ging es noch ein paar Stunden weiter.

20210702_113701Selbst nach dem Westgate der Serengeti tauchten keine Tiere auf und unser Oscar gab tüchtig Gas, um auf der langen Tagesstrecke vorwärts zu kommen.

Tiefer in der westlichen Serengeti tauchten dann plötzlich kleine Gnu- und Zebraherden auf. Immer mehr Tiere sammelten sich, bis wir nach kurzer Zeit, mitten in endlosen Herden fuhren und uns nicht satt sehen konnten. Staunend ging es immer weiter und wir merkten gar nicht, dass es langsam dunkel wurde. Unsere Tagesstrecke zog sich hin. Nach vielen km wurde es langsam komisch. Einem Anruf später wussten wir, dass wir die Abzweigung verpasst hatten und umdrehen mussten. 20210702_182900Nach 2 Std unfreiwilliger Nachtsafari, auf der nicht viel zu sehen war, kamen wir in der Loge an und wurden, trotz der Verspätung, mit der überall herrschenden Freundlichkeit herzlich empfangen. Mit Erfrischungstuch und Getränk in der Hand trafen wir unsere Menüwahl und sanken nach dem Essen müde ins Bett.

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Tagestour mit Umweg 😉