Abschluss/Heimreise 06.07.

Auch am Heimreisetag war nicht geklärt, welche Coronaunterlagen für den Flug, oder die Ausreise benötigt werden.
Dany und Oscar hatten deshlab einen Sicherheitszeitpuffer am Flughafen eingeplant, sodass unser Tag wieder mit der Anfahrt Richtung Arusha um 07 Uhr begann. 20210706_090317Wir genossen trotzdem die Fahrt Richtung Arusha und den Flughafen und beobachteten nochmals Land und Leute. Nach einer ausgiebigen Kaffeepause nahmen wir Dany auf und fuhren weiter in Richtung Flughafen. Dany lud uns dann noch zu einem Mittagessen ein und wir konnten noch ausführlich über unsere Reise mit ihr reden.

 

20210706_1114302,5 h vor dem Abflug setzten uns die Beiden dann am Flughafen ab, Dany brachte uns noch bis zur Eingangskontrolle. Die erste Frage des Beamten war nach unseren Pässen und unserem PCR-Test, den wir natürlich nicht hatten. Bärbel holte ihren Impfpass heraus und verwies auf unsere zwei Impfungen und erklärte, dass kein Test erforderlich sei. Den Beamten überzeugte dies und er ließ uns durch, vermutlich war die Erleichterung bei Dany größer als bei uns 😉

Beim Einchecken das gleiche Spiel, der PCR-Test wurde gefordert, die Mädels am Schalter schauten unsere Impfbücher an als sähen sie so etwas zum ersten Mal – blätter blätter, vor und zurück, nachlesen am PC; irgendwann schaute der Chef über die Schulter und sagte, da sind doch zwei Impfungen eingetragen und schon wurden unsere Tickets ausgedruckt.

20210706_135653Die Sicherheitskontrollen am Kilimanjaro International Airport, der kleinste internationale Flughafen, den ich je gesehen habe, waren vorbildlich. Es gab einen Schalter, ein Gate und eine Sicherheitskontrolle, die Abflug“halle“ befindet sich direkt neben den 3 Zimmern für die Pass und Einreisekontrolle mit Fußgängerzu- und abgang zum Rollfeld.

Immerhin kam aus Sansibar eine ältere 737-800, die beim Abflug gut besetzt war, Bärbel und ich hatten zu zweit eine Dreierreihe und somit Platz genug. Die 2,5h Flug nach Addis Adeba oder Addis Ababa, wie die Einheimischen schreiben, vergingen relativ schnell, dafür zog sich der Aufenthalt bis zum Weiterflug zäh dahin.

20210706_173316Gegen 23:40h ging es endlich mit einer fast neuen 787-8 weiter, der Flieger war gut besetzt. Wieder hatten wir zu zweit eine Dreierreihe, so dass wir beide zumindest ein paar Stunden schlafen konnten, bevor wir gegen 05:30h in Frankfurt landeten. Eigentlich ganz zufrieden wieder in Deutschland zu sein, musste ich feststellen, dass auf dem Vorzeigeflughafen die Toiletten dreckiger waren als in jedem Bushcamp in der Serengeti.
Auf unsere Koffer mussten wir fast eine Stunde warten und so wurde die Zeit bis zur ICE-Abfahrt immer knapper. Als unsere Taschen dann endlich da waren, kam der Stau am Zoll, weil natürlich die Kollegen zielgenau welche herauspickten, die faktisch alle etwas zu verbergen hatten. Wir wurden durchgewunken. Der Beamte bei der Einreisekontrolle wollte lediglich unsere digitalen Einreiseformulare sehen. Der ICE war pünktlich und wir erreichten ihn mit nur 5 Minuten Zeitpuffer, von den ehemals fast zwei Stunden, die wir eingeplant hatten. Die weitere Heimreise verlief problemlos.

So ging eine erlebnisreiche Safarireise zu Ende, wir waren mit der Planung und Durchführung der Reise durch Dany von mamuyasafaris hochzufrieden, auch unser Guide und Fahrer Oscar hat ein dickes Lob verdient.

Die Lodges waren allesamt interessant, komfortabel und sehr sauber. Überhaupt ist mir die Sauberkeit auch auf den Rastplätzen und in den Toiletten positiv aufgefallen, manche Rastanlage bei uns hat da Nachholbedarf. 20210705_172228WLAN gab es faktisch in allen Lodges und auch auf allen Picnic-Areas. Ein Bild als Beispiel, Aussichtspunkt an der Straße mit Toilette und freiem WIFI wie auf dem Bild ersichtlich. Und es funktionierte!

Damit man einen Gesamteindruck bekommt hier noch die Fahrtroute der Safari als Gesamtes.