Wie bisher immer, fuhren wir morgens um 8 Uhr los. Schon nach wenigen Kilometern sahen wir viele Herde Gnus und Zebras die unseren Weg kreuzten. Die Herde war völlig unübersichtlich und riesen groß. Wir legten einen langen Fotostopp ein. Im weiteren Verlauf des Vormittags nahm die Migration der Gnus faktisch kein Ende und ein unübersehbares Heer von Tieren marschierte in Richtung West / Nordwest.
Auch Thomson Gazellen, Impalas und auch viele Warzenschweine waren unterwegs . Auf dem Weg zur Picknickarea kamen wir an mehreren Geiern vorbei, die sich um ein totes Gnu zankten.
Die Picknickarea war mitten im Nirgendwo, hatte aber einen WLAN Anschluss und eine pik saubere Toilette. Nachdem wir unser Lunchpaket verdrückt hatten machten wir uns wieder auf den Weg und wollten sehen, ob wir nirgends einen Leoparden oder Löwen finden. Leider war das nicht möglich; dafür fanden wir aber eine Flussbiegung mit Dutzenden von Nilpferden und Krokodilen. Auf dem Rückweg vom Fluss, an einer Furt, die wir überqueren wollten, trieb ein toter Büffel. Ein paar Krokodile rissen große Brocken heraus, während die Krokodile auf der anderen Seite der hoch gemauerten Furt das Blut rochen, es aber nicht checkten, dass sie aus dem Wasser und an Land die Seite wechseln müssen. Lediglich ein großes Krokodil kannte den Weg und nahm die Strecke in Kauf. Auf unserer weiteren Pirsch fanden wir noch eine Sandbank auf der gut 20 Nilpferde in der Sonne und im Wasser lagen.
Zurück an der Mbalageti Lodge brauchten Oscar und ich erst mal ein kühles Bier, danach genossen wir den Ausblick und den Sonnenuntergang von unserem Chalet aus.
Das Dinner gab es auf einer extra Aussichtsterrasse mit offenem Feuer als Barbeque.
Hier gibt es ein 360° Panorama der Serengeti mit Gnuherden
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