Glacier Nationalpark
Nach einem Frühstück im Red Lion ging es los Richtung Glacier NP. Zunächst galt es aber Verpfegung zu bunkern, dazu machten wir einen Abstecher über Whitefish, da Ute und Jens im dortigen Subway schon einmal einen Footlong mit Sprossen bekommen hatten! Kann man die denn Essen ? Letztendlich gab es aber keine Sprossen mehr, sodass es bei „normalen“ Footlongs blieb. Unser Nationalparkticket galt nicht, obwohl Glacier und Waterton ein gemeinsamer Park waren, so löhnten wir eben 25 Dollar und fuhre in den Park. Im InfoCenter erfouhren wir, dass die „Going to the Sun“ wegen Bauarbeiten im mittleren Teil gesperrt ist, wie wir es auch schon im INet nachgelesen hatten. So blieb uns nichts anderes als bis Avalanch auf der Westseite zu fahren und dort zu wenden. Trotzdem machten wir schöne Fotos vom McDonald-Lake, herrlich spiegelten sich hier die Berge im See. Auch hier gab es entlang des Weges herrliche Wasserfälle.
Um auch den östlichen Teil so weit als möglich zu erkunden, fuhren wir südlich um den Park, machten am MariaPass, an den dortigen Denkmälern Rast und verschlangen unsere Footlongs vom Subway in Whitefish. Der Aufenthalt wurde beschleunigt von einer Invasion von Schnaken, die über uns herfielen.
Weiter ging es immer auf dem Scenicway Richtung St. Mary und dem östlichen Teil von der „Going-to-the-Sun-Rd.“ Die Anfahrt über dir Rd.49 war teilweise abenteuerlich, da die Straße bumpy war, weil sie an vielen Stellen weggerutscht und dadurch Absätze hatte. Der östliche Teil konnte befahren werden bis zum Glacier View, mit teilweise atemberaubenden Ausblicken auf die umliegenden Berge und den St. Mary Lake. Gegen 17.00 Uhr waren wir immer noch im Glacier-Park und hatten noch fast 100 km zu fahren. Auf der Fahrt zurück zur kanadischen Grenze fing es dann an zu regnen, aber nur damit 10 Minuten später bei Sonnenschein ein herrlicher Regenbogen entstand, was natürlich wieder zu einem ausgiebiegen Fotostop führte.
Kurz nach 19.00 Uhr waren wir dann in Waterton Townsite und bezogen unsere schönen Zimmer im Bayshore Inn. Bei einem Bummel durch die Stadt entschlossen wir uns zum das Dinner für das „ZUM’S“, wie sich herausstelle eine gute Wahl. Bärbel und ich genehmigten uns dann noch einen Absacker im Pub des Hotels, bevor es ans Berichtschreiben ging.
Hotel: Bayshore Inn, sauber, sehr hellhörig, extrem laut (Busse im Innenhof/Ice-Automat usw.), Parken kostenlos