Campeche

Nach einem servierten Frühstück ging es zeitig los. Seltsam, mit dem Bus raus aus der Stadt Palenque und nach 500m tiefer Regenwald. Wir wurden mit dem Bus bis direkt an den Eingang gekarrt, es war Ostersonntag und jede Menge los. Busse, Familien, die direkt an der Straße picknickten und Straßenhändler, die alles anboten , was die Mayakultur hergibt.
Anna gab uns wieder einen hervorragenden Überblick und führte uns durch die Anlage, immer drauf bedacht den Schatten auszunutzen, zwischenzeitlich war es subtropisch heiß und schwül.
Direkt danach gab es „Freizeit“ was soviel bedeutet, als dass wir die Pyramiden besteigen konnten. Den besten Aus- und Überblick hat man vom Templo de la Cruz; man hat einen wunderbaren Blick auf dem Tempel XIII mit dem Grab der roten Königin. Für den Dschungeleindruck gibt es danach den Pfad Richtung Museum, vorbei an einem sehenswerten Wasserfall. Nach diesem erholsamen Zwischenstopp nahmen wir die restlichen 350 km in Angriff. Diesesmal nicht wie gestern über tausend Betonschwellen „TOPE“ genannt, sondern auf einer Schnellstraße. Am frühen Nachmittag gab es leckere Steaks in der Gaststätte „ASADERO LA HIGUERA“ an der Schnellstraße, sehr zu empfehlen –  nicht ganz billig aber super Steaks. Abends in Campeche fehlte uns die Zeit für eine ordentliche Stadtbesichtigung, weil die Fahrt einfach zu lange ist. Die Stadtbefestigung fiel ganz aus, den Rest gab es im Schnelldurchgang. Zu allem Überfluss brasselte auch noch ein heftiges Gewitter auf uns nieder, so dass auch der Rundgang, den wir danach unternahmen, kurz ausfiel.                                           

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