Mexiko City

Nach dem Jetlag der erste Tag ist immer schwer, aber wir haben am Abend durchgehalten und sind erst gegen 23 Uhr ins Bett und waren dann um 7 ausgeschlafen. Morgens ging es zunächst zu Fuß zum riesigen Plaza de la Constitucion und dem Nationalpalast. An der Stelle wo der Palast des Moctezuma stand ließ der Eroberer Cortes seine Residenz errichten. Heute ist dies der Sitz des Staatspräsidenten. Wir hatte Glück, vor 2 Tagen war der französische Präsident zu Besuch und alles war gesperrt. Aber so konnten wir den schönen Innenhof und vor allem die Fresken von Diego Rivera bewundern, die alle historische Begebenheiten und Persönlichkeiten darstellen. Nach eine kurzen Abstecher zu den Ausgrabungen des Templo Mayor, eines großen Aztekentempels,  ging es die schöne Fußgängerzone Richtung Westen bis zum Plaza de Juarez. Mit dem Bus ging es dann zum Antropologischen Museum. Es beherbergt Ausstellungsstücke aller vorspanischen Hochkulturen. Besonders eindrucksvoll ist der Saal für Teotihuacan mit dem riesigen Wandgemälde und dem Nachbau der Tempelfasade. Im Aztekensaal nimmt der Kalender- oder Sonnenstein eine herausragende Rolle ein und natürlich der Kopfschmuck von Moctezuma. Bei den Mayas sind es vor allem die Grabkammern. Am Nachmittag ging es zum Xochimilco mit seinen knallig bunten Booten, die wie ein Stocherkahn gemütlich mittels Stab durch die Kanäle geschoben werden. Danach zurück zum Hotel und nach kurzer Erfrischung in die Fußgängerzone und in einen mexikanischen Imbis, nicht der Bringer, morgen probieren wir es hochpreisiger 😉 Bärbel und ich machten danach noch einen Bummel über die historische Fußgängerzone im Süden unseres Hotels, wesentlich schöner als die Einkaufsfußgängerzone.

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