Kapstadt Waterfront

27.03.15, heute haben wir etwas länger geschlafen, mit Ausnahme von Thomas, der die ganze Nacht mit dem Fisch vom Abendessen gekämpft hatte. Wir gingen zu dritt zum Frühstück in eine witzige Kneipe. Sie war im Stil der 50iger Jahre eingerichtet, mit Blümchenmusterteller an der Wand und alten Küchentischen im Obergeschoss. Der Kaffee war richtig gut und auch das leckere Croissant und Brot wurde im Erdgeschoss frisch gebacken. Gestärkt kehrten wir in unsere noble Wohnung zurück, um zu packen. Nach dem auschecken machten wir uns auf den Weg in die Waterfront. HIER gibts noch zwei wunderschöne große Bilder und auch noch ein 360Grad Panorama, auch wenn 1 Grad fehlt;-) Wir bummelten durch die unzähligen Läden und fanden sogar noch das eine oder andere Geschenk. Dann setzten wir uns noch einmal in das Cafè vom Frühstück. Leider meinte eine Taube, dass sie uns eine Tellermine auf den Tisch setzen muss. Worauf wir uns einen vogelfreien Sitzplatz am Hafen aussuchten, bis wir um halb vier am Hotel abgeholt wurden. Unternehmen wollten wir nicht mehr viel, da es auch Günter nicht mehr ganz gut ging. Ulli begleitete uns noch bis zum Einchecken, dann war es Zeit, dass er sich um die falschen Koffer kümmerte, die unser Neil ins Auto geladen hatte.

Der Flieger startete erst mit einer dreiviertel Stunde Verspätung. Der Flugkapitän entschuldigte sich dafür, und erklärte, dass das Gespräch mit der Crew länger gedauert hätte und er einen sicheren Flug haben wollte.

Als der Flieger abhob, wurde er mit eine Wasserfontäne verabschiedet. Andy fragte später nach dem Grund: der Pilot hatte seinen letzten Flug vor dem Ruhestand. Der Flug verlief ruhig. Morgens um kurz nach 4 Uhr wurden wir geweckt um noch ein Frühstück einzunehmen. Es gab Omelett, Würstchen und einen Taler aus Kartoffelbrei, sowie ein Brot mit Butter und Marmelade. Nach der Landung in München ertönte plötzlich Musik, dann bedankte sich der Copilot im Namen der Crew bei dem Captain für die guten Flüge miteinander. Wir waren richtig gerührt.

Am Schalter beim Einchecken nach Stuttgart wurden wir dann richtig gefilzt, wir mussten das Handgepäck auspacken und sogar beweisen, dass die Kameras gehen. In Stuttgart nahmen wir, nach der Passkontrolle, einfach unser Gepäck und gingen raus. In der Halle erwartete uns Eugen mit einer Überraschung: er hatte für jeden eine Laugenbrezel besorgt – lecker! – vielen Dank!!!

Rückflugtrack, interesanter Haken.