Lower Sabie Camp

Morgens um fünf Uhr trafen wir uns alle zu Kaffee und Bisquits bei Birgit und Jürgen auf der Terrasse. Als um halb sechs das Gate öffnete, starteten wir bei ca 25 Grad zu unserer Safari durch den Krüger Park. Schon nach kurzer Fahrt entdeckten wir die ersten Tiere und das setzte sich auch so fort. Wir wurden bald schon anspruchsvoll: für die Impalas hielten wir schon nicht mehr an und auch an einzelnen Giraffen fuhren wir nur noch langsam vorbei. Es hatte so viele Gnus, Büffel, Elefanten und Warzenschweine, dass wir teilweise nicht wussten, wo wir zuerst hinsehen und fotografieren sollten. So ging es den ganzen Tag weiter, nur unterbrochen vom vormittäglichen Frühstück im Skukuza Camp mit Shop weiter. Wenn dort nicht Jürgens Kreditkarte von Trickbetrügern gemopst worden wäre, wäre uns nur Sonne pur bei 40 Grad und Tiere satt in Erinnerung geblieben.

Abends kamen wir voller Eindrücke ins Lower Sabie Camp zurück. Nach einer Erholungspause kochte unser Guide Louis für uns einen leckeren Braai (so eine Art Geschnetzeltes mit Gemüse), mit Reis und Knoblauchbrot und zum Nachtisch eine Götterspeise mit Vanillepudding. Dazu brachte sich jeder seine Getränke mit. Später am Abend wurden wir von einem mächtigen Regenguss überrascht, der bei Luis beinahe ein Freudentänzchen ausgelöst hätte. Es hatte schon viel zu lange nicht mehr geregnet und für viele Tiere, zum Beispiel Hippos, kam er zu spät – sie habe die lange Trockenzeit nicht überlebt. 🙁

Tagesroute

Der Süden des Parks