Wasserfälle und zurück ins Farm Inn

Unser Frühstücksbuffet in der Lodge war lecker. Als die Koffer im Anhänger verstaut waren, machten wir zunächst einen Abstecher zu einem Tropischen Regenwald mit einem Aussichtspunkt der sinnigerweise „God’s Windows“ heißt. Danach ging es weiter zum „Lisbon Water Falles“. Auf einem gepflasterten Pfad wanderten wir nach oben. Die dicken Regenwolken hatten sich verzogen und die Sonne kam leicht durch, so dass wir einen herrlichen Blick auf den grünen Canyon und den 70m-Wasserfall hatten. Nach der herrlichen Aussicht gingen wir ausgiebig über den Bazar, der viele verlockende Angebote hatte, so dass viele mit vollen Taschen wieder einstiegen. Anschließend ging es zum Camp zurück, weil Jürgen noch gerne Sliplinen wollte. Wir fotografierten vom gegenüberliegenden Ufer, wie er über den Canyon sauste und wieder zurückgeholt wurde. Wir holten ihn und die anderen, die ihm Gesellschaft geleistet hatten wieder ab und steuerten den Loner Creek Wasserfall an. Das Wasser rauschte beeindruckende fast 100m in die Tiefe. Umgeben von Dschungel stapfen wir den schmalen Weg empor, der uns in einer Schleife wieder zum Bus brachte. Luis erzählte, dass er hier schon eine Hochzeit organisiert habe, sehr romantisch, mit Fackeln rund um den Wasserfall und einem Tisch für den Pfarrer in der Mitte – keine Musik, nur das Rauschen des Wassers.

Nun ging es weiter Richtung Belfast. Unterwegs hielten wir an Rosis Pancakehouse, wo wir wieder leckere Pfannkuchen aßen, gefüllt mit Bobotie (Hackfleischpaste), Mozarella-Tomate, Fisch, Zucker und Zimt, Apfel-Rosinen-Mandel oder Mousse au Schokolat. So gestärkt traten wr die letzten 200 km bis Pretoria an, wo wir uns wieder im Farm Inn einquartierten.

Route des Tages

Was folgte war unser Abschiedsabend bei dem wir es uns bei einem Braai in einem Boma nochmals so richtig gut gehen ließen. Louis hatte für jeden von uns ein Abschiedsgeschenk und natürlich wurde auch er von uns beschenkt. Bei einem guten Wein und einigen Bieren, natürlich das Cola von Thomas nicht zu vergessen, ließen wir den Abend ausklingen.

Der nächste Morgen brachte nochmals die Gelegenheit mit den Löwenkindern zu schmusen, die kleinen waren doch schon etwas gewachsen, nachdem sie zu Beginn der Reise hauptsächlich schmusen wollten, waren es jetzt schon richtige Racker die zum Raufen aufgelegt waren.

Nachdem alles verstaut war machten wir noch einen Abstecher zum Regierungsviertel hier war wenigstens noch Zeit für eine Panaoramaaufnahme 20160319 172551 thumb und dann ging es schon Richtung Flughafen. Im dortigen Mugg&Bean haben wir nochmals zu -abend gegessen und unsere letzten Rand in Bier umgesetzt und zwar restlos ,-)

Der Rückflug war ein Nachtflug und wesentlich entspannter als tagsüber hin. Ich habe mit zunächst „Der Marsianer“ angesehen, dann war es schon 02h und ich regte mich wieder auf, dass ich zunächst nicht und dann nur ganz kurz eingeschlafen konnte, bis ich bemerkte, dass es kurz vor 07h ist.