Heute war mal Ausschlafen angesagt, um 8 Uhr gab es Frühstück und danach ging es auch schon los.
Wir verließen unser schönes Zelt mit Frontview und machten uns auf den Weg Richtung Olifant Camp.
Auf der Fahrt kamen wir nur zögerlich voran, ständig tauchten farbig schillernde Vögel, Adler oder Impalas und Zebras auf.
Gegen 10h dann das erste Highlight des Tages, eine Löwenfamilie nicht weit vom Wegrand entfernt, das bedeutete natürlich, dass wir einen ausgiebigen Fotostop einlegten.
Nach einer Stärkung im Tshokwane Picknick Area, es gab dort ein hervorragendes Kudusteak zubereitet auf einem einfachen Faßgrill, aber oberlecker. Weiter ging es nach dieser Stärkung Richtung Norden. Auf einer Brücke über den Olifants-River war das Aussteigen auf eigene Gefahr erlaubt und wir machten davon ausgiebig Gebrauch. Zunächst zeigte sich uns ein Fischvogel, allerdings am Brückenrand unter der Leitplanke was zur Folge hatte, dass wir auf dem Bauch auf der Straße lagen, um zu einem guten Foto zu kommen.
Zunächst amüsierten sich einige Andere darüber, aber nur bis sie den Vogel ebenfalls sahen, kurz danach knieten und lagen sie auch.
Zudem fanden wir noch ein kleines Krokodil das einen viel zu großen Fisch gefangen hatte, der Fisch war etwa halb so groß wie das Krokodil.
Es ging nicht lange und es kam ein größeres und schlich sich an, um dann rabiat den Fisch an sich zu reißen, aber selbst für dieses größere war der Fisch zu groß. 360Grad Brückenpano
Bei der Weiterfahrt kurz vor dem Olifant Camp kam dann das Highlight. Geparkte Autos deuten immer einen Tierfund an, so war es auch hier, in einem Baum hing ein frisch gerissenes Impala, es musste also irgendwo in der Nähe ein Leopard sein.
Zur Verdeutlichung wie genau man hinsehen muss, einfach links auf das Fotos mit dem Baum klicken, das muss man aus dem fahrenden Auto erst mal entdecken, selbst wenn es noch so langsam fährt. Der Baum ist normalansicht, die Vergrößerung alles was die 300er Reisezooms hergeben. Wir hatten den Vorteil des erhöhten Sitzens in unserem Kleinbus und sahen über die Anderen hin weg.
Kaum war der Leopard gesichtet erhob er sich und schlich um den Baum, kurz danach ein Satz und er war unterwegs zu seiner Mahlzeit.
Und wir hatten den besten Platz um ihm beim fressen zu zu sehen. Einfach genial, so ein Glück muss man haben.Tagesroute